Nicht nur die Schülerinnen und Schüler hatten am 31.01.2024 einen besonderen Tag mit der Übergabe ihrer Halbjahreszeugnisse. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Don-Bosco-Schule und einige Gäste waren in die Aula geladen, um die Ernennung von Marco Kruse als Oberschulrektor und Schulleiter zu feiern. Die feierlichen Reden wurden von einem Musikprogramm begleitet.
In seiner Begrüßung stellte sich Herr Kruse den Anwesenden noch einmal ausführlich vor und zeichnete seinen Lebenslauf nach. Viele hörten dabei wahrscheinlich zum ersten Mal, dass Herr Kruse vor seiner Lehrerlaufbahn als Chemielaborant tätig war. An der Schule, nun in der leitenden Funktion, möchte er viele notwendige Änderungen anstoßen und dabei das Kollegium und die Schüler mit ins Boot holen. Die Schüler müssten vor allem selbstständig werden und „von der Hand in den Kopf“ arbeiten. Über besonders finanzielle Unterstützung der Gemeinde würde sich die Schule dabei sehr freuen, erwähnte Herr Kruse augenzwinkernd zu den Gemeindevertretern. Auch die Eltern gehören bei dieser Arbeit mit dazu, aber Schule und Eltern jeweils in ihren eigenen Verantwortung- und Zuständigkeitsbereichen. Die Schuldezernentin Martina Westerkamp griff im Anschluss Herr Kruses Worte auf und gratulierte ihm dazu, dass er nun als Chefpädagoge des Hauses alle Innovationen anpacken kann. Dabei sei er der „Spirit“ der Schule und trage auch sehr bedeutend dafür Sorge, dass die Don-Bosco-Schule eine „Schule der Demokratie“ sei.
Der Bürgermeister Sebastian Gehrold begrüßte Herrn Kruse im Namen der Gemeinde sehr herzlich als neuen Schulleiter und betonte, dass die Don-Bosco-Schule eine wichtige Bedeutung am Ort habe. Er wünschte alles Gute für die Arbeit und zitierte dabei auch den Namenspatron der Schule. Als Geschenk brachte er Herrn Kruse mehrere Steinfelder Köstlichkeiten mit. Pfarrer Wölke riet zu einem gesunden Maß zwischen Tradition und Innovation und sprach im Namen der Kirche Grußworte.
Frau Lamping als Elternvertreterin der Schule wünschte Herrn Kruse alles Gute und eine fruchtbare Zusammenarbeit. Für die anstrengende Arbeit als Schulleiter überreichte sie ein „Survivalpack“ mit allerlei Kleinigkeiten, die Herrn Kruse den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Im Namen des Personalrats lobte dann Andrea Schmidt Herr Kruses Gelassenheit und freute sich, dass er mit seinem neuen Posten endgültig angekommen sei. Die gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit allen Mitarbeitern sei sehr motivierend, aber Herr Kruse solle dafür auch das Kollegium sorgsam pflegen – eine Topfpflanze zum „Üben“ diente dabei symbolisch als Geschenk.
Abschließend richtete auch Andreas Koch als Vorgänger seine Glückwünsche aus. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit Herrn Kruse, bei der dieser schon gezeigt habe, dass er Schulleitung „kann“. Für die Zukunft und die mit dem Posten automatisch verbundenen Anstrengungen wünschte Herr Koch viel Kraft und überreichte seinem Nachfolger einen Füller. Dieser solle ihm im Alltagsstress entschleunigen. Zum Abschluss dankte Herr Kruse allen Rednern und die Feierlichkeiten fanden bei einem Empfang ihren Abschluss.